Die Tischleuchte Eclipse dient nicht nur der Beleuchtung, sie macht das Licht und seinen physikalischen Strahlengang durch Reflexion mittels Umlenkung erfahrbar und setzt es in Szene.
Durch das nicht wie üblich im Kopf der Leuchte platzierte Leuchtmittel differenziert sie sich vom am Markt vorherrschenden Archetypus der Schreibtischleuchten.
Die Funktion der Lichtlenkung übernimmt stattdessen ein über dem Leuchtmittel schwebender Reflektor, der in zwei Achsen drehbar ist. Am Reflektor vorbeifallendes Restlicht beleuchtet den Raum indirekt und lässt das Bild einer Sonnenfinsternis (engl. Eclipse) entstehen.
In ausgeschaltetem Zustand erscheint Eclipse als filigrane Skulptur. Wird sie eingeschaltet, so zelebriert sie alle Ausdrucksformen des Lichts.
Das unsichtbare Licht wird durch seinen Strahlengang (Spot/Reflektor/Lichtbild auf der Tischoberfläche) und sein Gegenbild, den Schatten an der Decke, manifestiert.
Für Eclipse wurde ein neuartiger Drehschalter entwickelt, auf den hier näher eingegangen wird.
Eclipse wurde vom Rat für Formgebung mit dem Label „Design Plus powered by Light+Building“ in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet.
Während der Messe Light+Building war Eclipse zusammen mit anderen prämierten Produkten auf dem DesignPlus Stand zu sehen.
